Freitag, 22. August 2008

Ringeldiding mit Sechsecken - oder: Gut geklaut ist halb gewonnen

Basierend auf einer Anleitung von Sabine und Martina (die sich bis heute nicht einigen können, von wem Idee bzw. Anleitung nun eigentlich stammt) hatte Doris eine Kette gemacht, die ich unbedingt nacharbeiten musste. Lediglich die Größe der Ringe habe ich dabei etwas verändert.



Gefädelt wurde mit 11-er Delicas in den Farben DB0384 und Toho Treasures in matte dark olive sowie Miyuki Seed Beads in brown iris metallic (Größe 15 und 11).

Für den großen Ring wird mit 48 Perlen in der Runde gestartet, der mittelgroße mit 36 und der kleine mit 24. Ich hab's auch noch mit 12 Perlen probiert, aber da kommt dann eher ein kleiner rundlicher, unansehnlicher Knubbel raus statt eines schönen Sechsecks. Würde ich also eher nicht empfehlen.



Und damit die arme Kette nicht so alleine ist, gab's natürlich noch einen passenden Ring-Kumpel. Hier wurden einfach drei Ringe in den unterschiedlichen Größen aufeinandergelegt und vernäht und mit einer Peyote-Ringschiene versehen.

Beim letzten Perlentreffen kam die Idee auf, dass man für einen zusätzlichen Bling-Effekt von innen in die Mitte auch noch gut ein Glitzersteinchen einfügen könnte. Ein Rivoli in Größe 10 müsste passen, ich konnte es allerdings noch nicht probieren, da mir meine Hausbank
rät, mich von Rivolis aller Art fern zu halten.


1 Kommentar:

Claudia hat gesagt…

Che bella idea ! Complimenti per la pazienza